Gebraucht Audemars Piguet uhren
Gegründet 1875
Audemars Piguet wurde 1875 von zwei Freunden, Jules-Louis Audemars und Edward-Auguste Piguet, in Le Brassus gegründet und ist vor allem durch ikonische Modelle wie die Royal Oak bekannt, die von einem Kriegsschiff aus dem Jahr 1862 inspiriert wurde. Die von Gérald Genta entworfene Royal Oak rettete das Unternehmen vor der Weltwirtschaftskrise und war der Ursprung der modernen Sportuhr.
Audemars Piguet Uhren
Heute gilt Audemars Piguet als eine der drei führenden Uhrenmarken der Welt hinsichtlich Qualität, Komplexität und Attraktivität. Diese Art von globalem Respekt wird nicht über Nacht verdient - sie ist das Ergebnis von über hundert Jahren harter Arbeit und Engagement. Um ein Marktführer und nicht ein Anhänger zu sein, musste sich die Marke von ihren Mitbewerbern abgrenzen, was das Eingehen von Risiken bedeutet. Risiken, die das Unternehmen fast seine eigene Existenz kosteten. 1875, Le Brassus im Herzen des Vallée de Joux.– Die beiden Freunde Jules-Louis Audemars und Edward-Auguste Piguet gründeten eine Werkstatt, in der Audemars Uhrwerke produzierte und montierte, während Piguet dafür sorgte, dass die fertigen Uhrwerke nach Montage korrekt funktionierten. Die beiden Freunde machten den Namen Audemars Piguet erfolgreich, indem sie die Besten in ihrem Fach waren. Im Laufe der Zeit begann das Unternehmen zu wachsen und entwickelte sich schnell zu einem der größten Arbeitgeber der Schweizer Uhrenbranche. Die Qualitätskontrolle war die große Stärke des Uhrmachers, sodass die Marke einige erstaunlich komplizierte Uhrwerke herstellen konnte. Trotz des Todes der beiden Gründer in den Jahren 1918 und 1919 gehörte das Unternehmen weiterhin zu den besten der Uhrenbranche, mit Errungenschaften wie dem kleinsten Minutenrepetitor, der dünnsten Uhr und der ersten Skelettuhr. Der Börsencrash der 1930er-Jahre zwang viele Uhrmacher jedoch an den Rand des Zusammenbruchs, und Audemars Piguet war mitten unter ihnen. Der Markt für Luxusgüter war über Nacht praktisch völlig eingebrochen. Dieses "Make-or-Break"-Szenario gab dem Unternehmen die Möglichkeit, etwas Wagemutiges auszuprobieren. Nämlich das aufstrebende Designtalent Gérald Genta einzustellen, um ein neues so mutiges und einzigartiges Modell zu entwerfen – dem Risiko bewusst, dass es das Ende der Marke bedeuten könnte. Inspiriert von dem Kriegsschiff HMS Royal Oak aus dem Jahr 1862 verwendete Genta die achteckigen Bullaugen als Grundlage für sein Gehäusedesign und integrierte das Armband nahtlos in das Gehäuse. Im Vergleich zu den damals typischen Uhren war die Royal Oak ein futuristischer, dynamischer und eckiger "Schock" für das System. Der größte Schock aber war nicht die Uhr selbst, sondern ihr Preis. Bei ihrer Veröffentlichung im Jahr 1972 kostete sie mehr als jede andere Uhr und zehnmal mehr als die Rolex Submariner, wodurch der Durchbruch etwas auf sich warten ließ. Als Produkt mit einer preislichen Toppositionierung, führte diese wagemutige Preisgestaltung jedoch ein neue Liga im Super-Premium-Luxus ein. Sobald die Royal Oak jedoch launciert wurde, war sie sofort ein voller Erfolg, wodurch das Unternehmen gerettet war und zum finanziellen Erfolg zurückkehrte. 1993 entwickelte sich die Royal Oak zur Royal Oak Offshore, einer modernen Entwicklung des Modells, das die Geschichte für Audemars Piguet veränderte. Die große, mutige, farbenfrohe und noch einmal positionierte Royal Oak Offshore hat die Nische für Luxusuhren reformiert und die Türen für neue, hochpreisige Marken geöffnet, die in die Fußstapfen dieser Super-Premium-Marke treten wollten. Die Royal Oak Offshore lässt sich zum Teil durch die Verwendung exotischer Materialien und die ausgeprägten Proportionen beschreiben, aber vor allem durch die Qualität und die uhrmacherische Exzellenz, die die DNA von Audemars Piguet seit seiner Gründung in sich trägt.