Gebraucht Hublot uhren
Gegründet 1980
Hublot stürmte 1980 in die Uhrenszene und revolutionierte die Branche mit ihrem sofort beliebten Bullaugen-Design. Die Marke widmet sich der "Art of Fusion" ("Kunst der Verbindung"), die neue und bahnbrechende Verbundwerkstoffe mit den traditionellen Schweizer Methoden kombiniert, mit denen die Uhren hergestellt werden.
Hublot Uhren
Hublot ist eine relativ neue Marke, aber ihre Geschichte ist bereits so prestigeträchtig und brisant wie ihre Uhren. Das Unternehmen wurde 1980 von Carlo Carocco gegründet, welcher kurz zuvor das große italienische Modehaus Binda verlassen hatte, um seine eigene Karriere im Uhrenbereich fortzusetzen. Nach mehrjähriger Planung fertigte Carocco seine erste Uhr, die er Hublot nannte - kurz darauf bekam seine noch junge Marke denselben Namen. Das Wort bedeutet auf Französisch "Bullauge" und gab den Uhren ihre Grundlage: eine starke runde Form, die von Schrauben um eine markant gefasste Lünette unterbrochen wird. Ein erfolgreicher Ansatz, der die Marke bis heute beliebt macht. Aber diese erste Hublot Uhr war eher durch ihr Armband als durch ihre Gehäuseform oder ihr minimalistisches Zifferblatt gekennzeichnet. Das Band wurde aus Naturkautschuk gefertigt, eine Premiere für Schweizer Uhren. Die kraftvolle neue Kombination aus Golduhr und Kautschukarmband führte zur ersten Kollektion der Marke und zu einem weiteren übergreifenden Thema in ihrer Geschichte: Fusion. Die 80er-Jahre waren geprägt von der schrittweisen Entwicklung der Ideen, die in der Fusion und Classic Fusion Serie zum Ausdruck kamen. Schöne Taucheruhren und Chronographen wurden passend zum Thema hergestellt und später gab es zudem sogenannte „Dress-Watches“, auch "Elegant Chronographs" genannt, die sich der Schrauben entledigten und einige der harten Linien der Fusion glätteten. Schließlich beschloss Carocco, sich auf andere Projekte zu konzentrieren und fand mit Jean-Claude Biver einen neuen CEO für das Unternehmen. Biver war zu diesem Zeitpunkt bereits bekannt, nachdem er Unternehmen wie Omega und Blancpain geleitet und eine wichtige Rolle bei der Gründung der Swatch Group sowie der Rettung der Industrie aus der Quarzkrise gespielt hatte. Er übernahm nun die Rolle der Neuerfindung von Hublot Uhren, was ihm auf spektakuläre Weise gelang. 2004 übernahm Biver die Leitung und an der Baselworld 2005 enthüllte er sein Meisterwerk: die Big Bang. Basierend auf den Bullaugen- und Fusionsideen früherer Uhren wurde das Design sofort als herausragend befunden und die Big Bang hat sich mittlerweile als eine der legendärsten Sportuhren des 21. Jahrhunderts etabliert. Die ausgelassene und imposante Uhr ist gleichzeitig verspielt und doch in einer klassischen Ästhetik verwurzelt und lässt sich leicht in unzählige Versionen und Sondereditionen integrieren. Nach dem Gewinn des Grand Prix d'Horlogerie de Genève im selben Jahr, hat die Big Bang Dutzende weiterer Auszeichnungen und Anerkennungen erhalten sowie Rekordumsätze erzielt. Basierend auf diesem Erfolg begann Hublot zu expandieren. Die Marke eröffnete ihre ersten Boutiquen auf der ganzen Welt (heute gibt es mehr als 50, darunter eine in Ulan Bator, der Hauptstadt der Mongolei) und startete sogar einen Fernsehsender - ein überraschender Schritt für einen Uhrenhersteller. Immer wieder erschienen neue Varianten der Big Bang, darunter raffinierte Modelle mit Edelsteinbesatz sowie Taucheruhren, zu denen später die noch größere und mutigere King Power und die experimentellere MP Serie hinzukamen, inklusive einer Uhr mit einer bemerkenswerten 50-tägigen Gangreserve. Die erste Damenversion der Big Bang erschien 2008, kurz bevor Hublot vom Luxuskonzern LVMH gekauft wurde. Zu dieser Zeit begann auch die berühmte Verbindung der Marke zum Profifußball. Sie sponserte die UEFA Euro 2008 und dann die Fifa-Weltmeisterschaft sowie Manchester United, jeweils mit einer eigenen Sonderedition.