Gebraucht IWC uhren
Gegründet 1868
Seit ihrer Gründung im Jahr 1868 hat die Marke IWC ihr Motto "Probus Scafusia", was soviel wie "gute, solide Handwerkskunst aus Schaffhausen" bedeutet, umgesetzt. Moderne IWC Uhren werden unter Verwendung fortschrittlicher Funkenerosionsmaschinen einer strengen Entwicklung sowie umfangreichen Tests unterzogen, um sicherzustellen, dass diese Standards auch über ein Jahrhundert später eingehalten werden.
IWC Uhren
Einige Uhrenmarken haben einen unverwechselbaren Stil - die International Watch Company ist eine davon. IWC Uhren, die sich durch markantes Design und unvergleichliche Qualität auszeichnen, haben seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1868 einen besonderen Platz in den Herzen von Uhrenliebhabern eingenommen. Im Anschluss an seine Direktionstätigkeit bei der amerikanischen Uhrenfirma E. Howard and Co. eröffnete der Ingenieur und Uhrmacher Florentine Ariosto Jones eine Fabrik in der Schweiz, um amerikanische Technik mit Schweizer Präzision zu verbinden. Es war die Grundlage für sein neues Unternehmen IWC. Als die Uhrmacher in der Westschweiz, die traditionell von zu Hause aus arbeiteten, sich seiner Entscheidung zur Eröffnung einer Fabrik widersetzten, geriet er sofort in Schwierigkeiten. So begann der Weißkohlepionier Johann Heinrich Moser Verhandlungen mit Florentine, um die Fabrik im deutschsprachigen Raum der Schweiz - in Schaffhausen - zu eröffnen. Johann hatte mit seinem Wasserkraftwerk die Industrialisierung nach Schaffhausen gebracht und die erzeugte Energie war perfekt für die Maschinen, die Florentine zur Herstellung von Uhren benötigte. IWC wurde 1868 nahe des Rheins gegründet, um sich dessen Wasserkraft zunutze zu machen. 1885 schlug das Unternehmen wie eine Bombe in der Uhrenszene ein und stellte die weltweit ersten digitalen mechanischen Taschenuhren vor. Die Pallweber besaß ein Zifferblatt mit Fenstern, durch die rotierende Scheiben die Stunden und Minuten anzeigten. Die Öffentlichkeit wurde sofort auf den Uhrmacher aufmerksam. Die Marke entwickelte die Taschenuhrwerke weiter, um sie für die Verwendung in Damen-Taschenuhren kleiner und kompakter zu machen. Diese Uhrwerke landeten in den ersten IWC Uhren, die am Handgelenk getragen werden konnten und gegen Ende des 19. Jahrhunderts hergestellt wurden. Das Manufakturkaliber 64 wurde besonders wegen seiner Kronen- und Sekundenanordnung geschätzt. Erst 1944 erfolgte der nächste bedeutende Fortschritt im Unternehmen, als Albert Pellaton seine Karriere als technischer Direktor begann. Die erste seiner Entwicklungen war ein Weicheisenkern bei der Fliegeruhr der Marke, der das Uhrwerk vor Magnetfeldern schützte. Als nächstes kam das automatische Aufzugssystem Pellaton, ein ausgeklügeltes, mit der Klinke bedienbares Design, das es ermöglichte, ein Uhrwerk in beide Richtungen aufzuziehen und gleichzeitig eine außergewöhnliche Stoßfestigkeit aufwies. Bis heute ist es ein patentiertes Merkmal der IWC Uhren, aber nicht nur das Endprodukt zeigt das Qualitätsniveau der Marke, sondern auch der Weg dorthin. Moderne IWC Uhren werden mit fortschrittlichen Funkenerosionsmaschinen und CAD-Technologie aufwendig entwickelt und getestet. Die Bauteile der Manufaktur können mit Toleranzen von nur 0,001 Millimetern hergestellt werden - ein Hundertstel der Breite eines menschlichen Haares. Dies gilt für alle Modelle der Marke: die Fliegeruhren, die Portofino, die Ingenieur, die Aquatimer, die Da Vinci und die Portugieser. Normalerweise ist davon auszugehen, dass bis ins kleinste Detail gefertigte Komponenten empfindlich sind, aber IWC Uhren weigern sich, die Gesetze der Physik einzuhalten. Jede Uhr durchläuft strenge Tests, darunter das "chapuis extreme", ein Test, bei dem die Uhr 264'000x Mal in einer Box mit Kräften von bis zu 500 G geschüttelt wird. Es passt daher gut, dass die Marke, deren Qualität und Technologie von anderen nicht übertroffen wird, das Motto "Probus Scafusia" hat - was "gute, solide Handwerkskunst aus Schaffhausen" bedeutet. Vielleicht ist das eine Untertreibung.